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Das Segway Ninebot S eine neue Art der Fortbewegung

Also mich hat das Segway Ninebot S überzeugt.

Es ließ sich schnell und einfach zusammen bauen, da man lediglich die Lenkerstange mithilfe von zwei Schrauben an den Rädern befestigen muss. Zuvor dachte ich, dass es schwer sein wird darauf zu stehen, doch das Segway Ninebot S besitzt die Fähigkeit sich selbst auszubalancieren. Dadurch ist es einfacher damit zu fahren. Am Anfang musste ich allerdings mich erst ein wenig an das Gerät gewöhnen und lernen, wie man seinen Körper verlagern muss.
Wenn man das Gewicht nach vorne bringt, fährt man schon einfach vorwärts und beim Lehnen nach hinten entsprechend rückwärts. Die Betätigung eines Gashebels oder einer Gaspedale ist also nicht notwendig. Das finde ich ganz gut, weil es etwas anderes ist als mit einem Auto oder einem E-Scooter zu fahren. So ist das Fahren mit dem Ninebot S auch zugleich eine Balanceübung. Was mir zu Beginn schwer fiel, war beim Rollen des Segways nach rechts oder links abzubiegen. Aus diesem Grund blieb ich erst einmal stehen und bewegte dann die Lenkerstange mit meinen Knien beispielsweise nach rechts, um mich in diese Richtung zu wenden. Jetzt geht das aber schon viel besser.
Weiterhin gefällt es mir, dass das Segway nicht wie andere Hover Boards die Möglichkeit bietet die Füße gegensätzlich zu bewegen, also einen nach vorne und den anderen nach hinten. Ich fühle mich dadurch sicherer, weil ich auf einem stabilen Board stehe und unkontrollierte Bewegungen vermutlich darauf besser vermeidbar sind. Insgesamt hat man mit dem Fahrzeug ein sehr flüssiges Fahrgefühl und kommt in kurzer Zeit von Punkt A zu B.
Unebenheiten auf Gehwegen versuche ich dennoch zu umfahren, da ich Angst habe dort zu stürzen.

Neben dem Fahrzeug an sich ist auch die kostenlose Segway-Ninebot-App empfehlenswert. Mit dieser koppelt sich das Handy und das Segway sehr leicht über Bluetooth miteinander. Die App ist ebenfalls einfach zu bedienen. Besonders spaßig finde ich, dass man mit dieser sogar das Segway über sein Handy steuern kann. Es kann ganz alleine wie ein ferngesteuertes Auto fahren. Außerdem lässt sich über das Smartphone die Farbe des Rücklichts einstellen. Jeder kann somit seine Lieblingsfarbe auswählen. Sie können sogar einstellen, dass alle Farben nacheinander aufleuchten. Im Dunkeln sieht das dann richtig toll aus.
Weiterhin ist es möglich auf dem Handy zu sehen, was die eingebaute Kamera des Segways aufnimmt.
Des Weiteren finde ich die App hilfreich, um zu überprüfen, wie viele Kilometer man mit der aktuellen Ladung des Segways zurücklegen kann. Sie regelt auch die Geschwindigkeit, sodass man sein Zielort noch erreicht.

Zusammenfassend ist das Segway Ninebot S eine tolle Spielerei. Mir macht es immer wieder viel Spaß damit durch die Nachbarschaft zu fahren. Schade nur, dass es nicht auf öffentlichen Straßen zugelassen ist.

Danke fürs Lesen
Sabrina